Freitag, 05. Mai 2023 10:00-16:00 Uhr
Wie sieht der sinnvolle Einsatz von digitalen Medien im Fachunterricht aus? Welche Kriterien müssen hierfür beachtet werden? Digital gestütztes Lehren und Lernen ist nicht erst seit der Corona-Pandemie ein wichtiges Thema für Schulen und Bildungsforschung. Nach dem Grundsatz „Pädagogik vor Technik“ stehen überfachliche und fachdidaktische Fragestellungen im Mittelpunkt der Überlegungen, wie mithilfe digitaler Medien das Lernen von Schülerinnen und Schülern unterstützt werden kann und welche Kriterien bei der Auswahl und Nutzung digitaler Medien das Lernen von Schülerinnen und Schülern bestmöglich unterstützen.
Die Fachtagung richtet sich an lehrpersonenbildende Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (insbesondere Fachberater*innen, Fortbildner*innen, Seminarlehrpersonen), denen die entscheidende Rolle zu kommt, (werdende) Lehrkräfte bei der Entwicklung digitalen Unterrichts zu begleiten. Auf der Tagung werden zu diesen Fragen forschungsbasierte Kriterien und Beispiele guter Praxis vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Rolle digitaler Unterstützung für die kognitive Aktivierung in verschiedenen Unterrichtsphasen. Die Pädagogische Hochschule Freiburg und die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg veranstalten die Tagung gemeinsam mit dem Kultusministerium, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung und dem Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (angefragt).
Auf der Tagung werden Workshops von den Forschenden des vom MWK geförderten Promotionskollegs „Didaktik des digitalen Unterrichts: Digital gestützte Lehr-Lernsettings zur kognitiven Aktivierung“ (DiGeLL) gemeinsam mit Personen aus der Aus- und Fortbildungspraxis (z.B. Fachberatungen, Seminarlehrpersonen) angeboten. Des Weiteren werden die genannten Fragen in renommiert aus Forschung und Praxis (einschließlich Vertreter:innen aus Kultus- und Wissenschaftsministerium) besetzten, übergreifenden Panels diskutiert.
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